Close

ALLE WEITEREN TERMINE SIND VORERST INS CORONALOCH GEFALLEN. 

+ sollen nachgeholt werden – irgendwann. Tschüss derweil + macht’s gut.

 

Gewesenes:

Montag, 3. Februar:

*15. BERLINER SALON FÜR JÜDISCHE KULTUR UND WISSENSCHAFT*

Von Nestsuchern und Nestflüchterinnen 
*Hazel Rosenstrauch im Gespräch mit Lara Dämmig*
*Montag, 3. Februar 2020, 19 Uhr*

Myer’s Hotel, Metzer Straße 26, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg
Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt frei
Anschließend besteht die Möglichkeit, miteinander an der Bar ins Gespräch zu kommen.

Unser Gast des Abends: 
*Hazel Rosenstrauch*wurde 1945 in London geboren und wuchs in Wien auf, wohin ihre Eltern, die nach dem „Anschluss“ aus Österreich geflohen waren, aus dem Exil zurückkehrten. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie an der Freien Universität in Berlin sowie Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen, wo sie promoviert wurde. Sie war als Redakteurin, Journalistin und Autorin tätig und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a. über die Zeit um 1800 und zum jüdisch-deutschen Verhältnis (/Juden Narren Deutsche. Essays,/ 2010). In ihrem letzten Buch /Simon Veit. Der missachtete Mann einer berühmten Frau /(2019) widmet sie sich dem ersten Ehemann der feministischen Ikone Brendel Mendelssohn, der späteren Dorothea Schlegel, die aus der Ehe mit ihm ausbrach. Hazel Rosenstrauch revidiert das Bild des langweiligen, uninteressanten Kaufmanns, dessen Verhältnis zu Dorothea Zeit seines Lebens von Besonnenheit, Toleranz und familiärer Verantwortung geprägt war.

/Anmeldung bis 31. Januar 2020 erbeten unter //info@juedischer-salon.de/<mailto:info@juedischer-salon.de>/oder Tel. 0341/581 55 898. Wegen begrenzter Platzzahl werden Anmeldungen entsprechend der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Wenn alle Plätze vergeben sind, ist auch vor Ablauf der Anmeldefrist keine Anmeldung mehr möglich. Sie werden im Falle einer Absage benachrichtigt.  
 
Die Gastgeberinnen: 
*Lara Dämmig*, arbeitet bei einer jüdischen Organisation in Berlin und ist Mitbegründerin der jüdischen Fraueninitiative Bet Debora**
*Nora Pester*, Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlags für jüdische Kultur und Zeitgeschichte**
**
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 3. Februar 2020 begrüßen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüßen
Lara Dämmig & Nora Pester

 

Mittwoch, 12. Februar:

Im Begleitprogramm zur Ausstellung über Wilhelm und Alexander von Humboldt:

Achtung: Aufgrund des großen Interesses ist bei den nachfolgenden Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich

 

Freitag, 6. März:

Buchladen am Bayerischen Platz, Grunewaldstrasse 59, 10825 Berlin um 20:00 liest Hazel Rosenstrauch aus
Simon Veit. Der missachtete Mann einer berühmten Frau
Moses Mendelssohn hat seine kluge Tochter Brendel mit dem Bankier Simon Veit vermählt.
Der Weltweise schätzte den Bräutigam, die Tochter nicht. Brendel, berühmt als Dorothea Schlegel, Salonière und Muse der Romantik, verließ ihren ersten
Mann und Vater ihrer Söhne nach sechzehn Jahren Ehe. Wer war dieser von ihr und ihren Freunden (Henriette Herz, Wilhelm von Humboldt u.a.) geschmähte
Mann?
Hazel Rosenstrauch rekonstruiert das Milieu der jüdischen Aufklärung in Berlin und entdeckt einen toleranten, großzügigen Kaufmann, der die radikalen
Veränderungen samt Taufepidemie unter den Juden würdevoll überstanden hat, ohne zu konvertieren. Veit wurde für die sehr katholische Dorothea zum
guten, treuen Freund, der sie und ihren zweiten Mann, wie auch seine ebenfalls konvertierten Söhne, die Nazarener-Maler Johannes und Philipp Veit,
immer unterstützt hat.

Austrian Evening,

Kopenhagen, 17. 3.

     
  • PRICE: 90KR

Together with Jewish Culture in Copenhagen, the Austrian Embassy Copenhagen is pleased to invite you to “Austria Day” on 17 March 2020. We are hosting an interesting lecture and a beautiful…